Die Klasse 7Ga besuchte gemeinsam mit ihrer Powi-Lehrerin Sabine Walter am 7. Juli den Unverpacktladen in der Johannette-Lein-Gasse 24 in Gießen.

Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Umweltschutz“ beschäftigte sich die Klasse mit dem Thema „Müll“. Dabei wurden Müll-Dokumentationen von Gießen angefertigt  und auch die Frage gestellt, wie man Müll vermeiden oder zumindest reduzieren kann.

Da es in Gießen den Laden „Unverpacktes“ gibt (https://www.unverpacktes-giessen.de), machte sich die Klasse auf den Weg und informierte sich, ob und wie es funktionieren kann einzukaufen, ohne Berge von Verpackungsmüll zu produzieren.

Jonas, der Chef des Unverpacktladens, stellte das Konzept vor und erzählte, wie es dazu kam, dass er vor vier Jahren mit seiner Freundin Louisa den Unverpacktladen eröffnet hatte.

Die 7G hatte Gelegenheit, sich anzuschauen, was es dort alles gibt – eigentlich fast alles, was man auch im Supermarkt kaufen kann. Jonas erhält die Waren in großen 25-Kilo-Säcken und füllt dann alles in Spender um, aus denen man dann so viel entnehmen kann, wie man braucht. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren so, wie man Nudeln, Gummibärchen, Spülmittel oder auch Müsli ohne Plastikverpackung nach Hause bringen kann: Glas oder Dose mitbringen, befüllen, abwiegen – fertig. Eigentlich ganz einfach. Dass der Einkauf dort etwas teurer ist als im Discounter, ist klar, aber wenn mehr Leute dort einkaufen, würden die Preise auch niedriger und man tut etwas für die Umwelt.