Am 20. Juni war es endlich soweit: die Französischlernenden der Klassen 8 bis 10 G und R fuhren nach langer Corona-bedingter Pause nach Strasbourg im schönen Elsass.

Schon während der Fahrt wurde von Herrn Weitmann – seines Zeichens Geschichtslehrer – in die historischen Verbindungen zwischen Elsass, Frankreich und Deutschland eingeführt. „Salut bisamme“ – das Elsass grüßte uns bei der Ankunft schon gleich zweisprachig. Dann fuhren wir mit dem „Petit Train“, einem kleinen Stadtzug zur Erkundung durch altehrwürdige Straßen und betrachteten mit erläuternder Begleitung die Sehenswürdigkeiten der Europastadt. Diese reichten vom berühmten Münsterplatz über die romantischen Gässchen der Petite France bis zur prächtigen „Maison des Tanneurs“, dem Zunfthaus der Gerber aus dem Jahre 1572.

Einen weiteren Höhepunkt dieser Tour setzte das Stauwehr – gebaut durch den Festungsbaumeister Ludwigs XIV., Vauban – ursprünglich gedacht zur Überflutung der Straßburger Gräben im Falle einer Belagerung durch gegnerische Truppen.

Nun lösten die Schüler in Kleingruppen die Fragen einer Erkundungsrallye und durften anschließend noch etwas Freizeit auf eigene Faust in der idyllischen Stadt verbringen. Ein Eis für alle Schüler aus der berühmten Eisdiele „Amorino“ oder einem Macaron mit Eisfüllung – natürlich selbst auf Französisch bestellt – rundete den Tagesausflug schließlich genussvoll ab. [HÄW]